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LE VIGNE Barolo 2008

 

Verkostungsnotiz
Der Barolo Le Vigne 2008 erzählt von einem Jahr mit einem guten, abwechslungsreichen Klima und ohne übermäßige Hitze. Die zarten, sowohl florale wie auch fruchtige Noten herrschen vor.


Die Farbe zeigt sich intensiv granatrot mit der Andeutung von orangefarbenen Reflexen, die an den Horizont eines Abendhimmels erinnern.


Im Duft nimmt man an erster Stelle die fruchtigen Noten von Waldbeeren-Konfitüre, eingelegte Kirschen und getrocknete Aprikosen wahr, dann treten mit getrockneten Rosen florale Noten und auch ätherische hinzu, die in Gewürze wie Vanille und Pfeffer übergehen. Schließlich erinnern die Aromen an getrocknete Pilze, Leder und weiße Trüffel.


Im Geschmack ist der Wein komplex und geradezu andächtig: die Wärme des Alkohols, die volle Struktur, die frische Säure und die abgemilderten Tannine verschmelzen zu einer ansprechenden Würze, vielleicht noch etwas unruhig, aber von unzweifelhaft großer Faszination.


Es handelt sich um einen frischen, noch jungen Barolo, der mit der Zeit seine optimale Ausgewogenheit bestätigen wird.

 

Bewertungen Jahrgang 2008
Wine Advocate 97 points
Stephen Tanzer 92+ points
James Suckling 95 points
Vinous 97 points
Wine Spectator 93 points
Wine&Spirits 94 points 

Falstaff 96 Punkte
Gambero Rosso 2 bicchieri
Bibenda.it 4 grappoli
Vini Buoni d`Italia 4 stelle
Enogea 89+ points
L'Espresso 17.5/20 points
I Vini di Veronelli 3 stelle

 

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Weinjahr 2008
Der Jahrgang 2008 lässt sich am besten als „klassisch" bezeichnen. Vom klimatischen Gesichtspunkt her führt er zurück in die 70er Jahre: der Frühling war von reichlich Niederschlag gekennzeichnet, im Sommer stabilisierten sich nach und nach gute klimatische Bedingungen, wodurch eine optimale Reife und eine besondere Ausgeglichenheit zwischen Säure und Tanninen erreicht werden konnte. Dieser Jahrgang hat vor allem die Lagen belohnt, die sich speziell für den Nebbiolo eignen, sowie jene Winzer, die zur rechten Zeit und auf umsichtige Weise gearbeitet haben.


Die Lese fand vom 11. bis 24. Oktober statt.


Wie so oft beschert uns der Nebbiolo schöne Überraschungen, die sich erst mit der Zeit so richtig entfalten.

 

Jahrgang

 

sibi et paucis

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